Welterbefahrt des Jahrgangs 8 nach Trier

Welterbefahrt des Jahrgangs 8 nach Trier

Traditionell veranstaltet das Graf-Adolf-Gymnasium für die Jahrgangsstufe 8 im Herbst eine dreitägige„Welterbe-Fahrt“ nach Trier, der ältesten Stadt Deutschlands, die auf Grund ihrer langen Geschichte bauliche Zeugnisse von der Römerzeit, über das Mittelalter und die Frühe Neuzeit, bis hin zu geschichtsträchtigen Orten der Moderne bereithält. ES ist eine dreitägige Exkursion mit einem gewissen „Rom-Latein-Touch“ für Latein- und Spanischlernende und all diejenigen Französisch-Lernenden, die nicht an der Fahrt nach Chalonnes-surLoire teilnehmen.

Vom 8. bis 11. Oktober, unmittelbar vor den Herbstferien erkundeten daher wieder 47 Schülerinnen und Schüler, passend zum Profil ihrer UNESCO-Schule das historische UNESCO-Weltkulturerbe Triers bei sehr warmem Herbstwetter.

Wieder hatte Lateinlehrer Christian Stroff die Organisation, und er wurde von Kollegin Birgit Füchtmeyer und den Studienreferendarinnen Lea Wessing und Kerstin Gregor unterstützt.

Das Programm war vorher im Lateinunterricht geplant worden, einschließlich Referaten, die an den besuchten Stationen von Schülergruppen gehalten wurden. Den inhaltlichen Rahmen der Fahrt bildeten die Porta Nigra, die Kaiserthermen, die Konstantin-Basilika, das Amphitheater (Gladiatorenspiele), eine Domführung, die Römerbrücke und schließlich ein neuzeitlicher Akzent im Karl-Marx-Haus mit der neuen Marx-Statue. Alle konnte in Gruppen aber auch eigenständig die Stadt erkunden und waren begeistert von der auf Schritt und Tritt spürbaren historischen Dichte und Atmosphäre der rheinland-pfälzischen Römermetropole.

(Hö)