Mit vereinten Kräften Hilfe bringen

Mit vereinten Kräften ging es am Morgen ganz schnell – dank Euch Schülerinnen und Schülern leerte sich der Sanitätsraum in kürzester Zeit, der von der Stadt Tecklenburg gestellte Anhänger füllte sich zeitgleich zusehends mit all den prall gefüllten Kartons. Damit fand die Spendenaktion nun schulischerseits in diesem Jahr ihren krönenden Abschluss.

Auf welche weitere Reisen gehen unsere Spenden?

Unser Hausmeister Alfons Middendorf unterstützt uns nun zum dritten Mal tatkräftig bei der Weiterleitung der Spenden. Dazu fuhr er auch in diesem Jahr nach Herzebrock-Clarholz. Dort befindet sich eine Lagerhalle, in dem unsere Spenden zwischengelagert werden. Sobald die finanziellen Mittel gegeben sind, beauftragt die Kinderheimleiterin Sybille Hüttemann Boca eine Spedition (circa alle vier bis sechs Wochen), die Lagerstätte anzufahren, um die gesammelten Spenden auf die Weiterreise nach Rumänien senden zu können.

Was wurde gespendet?

Dank all Eurer und Ihrer Unterstützung haben wir in diesem Jahr zahlreiche Kartons mit Hygieneartikeln, Lebensmitteln, Kleidung und Spielzeug füllen können. Auch seitens des Kollegiums war die Spendenbereitschaft groß.
So konnten wir am Ende unter anderem ein großes Verpflegungspaket voll von weihnachtlichen Leckereien schnüren. Freundliche Unterstützung erhielten wir hier auch von Antje Drewel des Nahkaufs Tecklenburg, die eigens gebackene Kekstüten beilegte.
Zudem konnten wir Sybille Hüttemann Boca und ihren Kindern und Bewohner*innen ein Kinderbett und einen Hochstuhl weiterleiten.

Wie können unsere Spenden Hilfe bringen?

Erreicht die Spedition das rumänische Kinderheim Stern der Hoffnung, werden die Spenden erst einmal verladen und verteilt. Sofern sich einmal im Monat herausstellt, dass der Bedarf vor Ort ausreichend gedeckt ist, werden die übrigen Sach- und Lebensmittelspenden für die Notversorgung weiterer bedürftiger Familien verwendet. Hilfe, die ankommt und nach wie vor dringend benötigt wird!
In einer E-Mail an unsere Schule schreibt Sybille Hüttemann Boca: „ (…) vielen, vielen Dank, im Namen unserer Kinder, der Mitarbeiter*innen und mir für Ihre tolle Aktion. Ihre Sammlung ist eine sehr große Hilfe für uns! Durch Corona ist das Spendenaufkommen doch sehr zurückgegangen, und für uns ist alles ziemlich schwierig. Deshalb noch einmal herzlichen Dank! (…) Wir alle haben sehr viel entbehren müssen in den letzten Monaten, aber dadurch haben wir das Wesentliche erkannt, was wichtiger ist als alles andere: sich gegenseitig zu vertrauen, zu helfen und zu unterstützen, auch Schwächen und Ängste zuzulassen, um gemeinsam alle Probleme zu überwinden.“

Habt Ihr/Haben Sie vielen Dank für die wertvolle Unterstützung
in diesen nach wie vor herausfordernden Zeiten!

(Ha)