Weihnachtsfreude schenken — mit persönlichen Worten und Liebe zum Detail

Weihnachtsfreude schenken — mit persönlichen Worten und Liebe zum Detail

Auch in der diesjährigen Vorweihnachtszeit war es unserer Schülerschaft und dem Kollegium des Graf-Adolf-Gymnasiums ein großes Anliegen, vorweihnachtliche Traditionen zu pflegen und die Vorfreude auf die besinnlichen Weihnachtstage mit anderen Menschen zu teilen.

Aus diesem Wunsch entstand im vergangenen Jahr die Idee der Grußkarten- und Bastelaktion für die Arche, das Matthias-Claudius-Haus in Tecklenburg und das Haus der Diakonie in Westerkappeln. Mit der Unterstützung der Lehrkräfte der Kunst- und Religionsfachschaften fanden sich auch in diesem Jahr schnell Schüler*innen aus allen Jahrgangsstufen, die mit Freude und Eifer dieses Projekt vorantrieben.

So entstanden schön gestaltete Fensterbilder, Tischlaternen und kleine Weihnachtsbäumchen. Für die Beschriftung der Karten fanden alle sehr persönliche und aufmunternde Worte in diesen noch immer herausfordernden Zeiten. Die tollen Motive für die Weihnachtskarten wurden dazu vorab von den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 8 unter Leitung der Lehrerin Lisa Volkamer künstlerisch erarbeitetet.

Stellvertretend für die Seniorenheime nahmen am Dienstag (21.12.2021) Kerstin Bruns und Johann Nickel die Präsente entgegen. Beide berichteten von der bereits vorherrschenden Freude der Bewohner*innen auf die individuellen Karten und waren sich sicher, dass „die Freude beim Anschauen und Lesen groß sein wird!“.

Die nachbarschaftliche Nähe zur Wohngruppe der Arche nutzten Schulleiterin Evelyn Futterknecht und Lehrerin Nadine von der Haar am Donnerstag für persönliche Weihnachtswünsche und die Übergabe der schulischen Präsente. Auch hier waren alle von der Gestaltung der Basteleien und Karten begeistert und gerührt und freuten sich über die herzliche Geste unserer Schülerinnen und Schüler.

„Als Schulleiterin einer UNESCO-Schule macht es mich glücklich, zu erleben, dass die Schulgemeinschaft auch und gerade in anspruchsvollen Zeiten das Gegenüber in den Blick nimmt und sich gemeinsam auf den Weg macht, anderen Menschen eine Freude zu machen.“, so Evelyn Futterknecht. „Diese vielen kleinen Lichter können diese dunkle Jahreszeit und die Herzen der Beschenkten auf berührende Weise erhellen.“

(Ha/Hö)