GAG-Schülerinnen erfolgreich bei Jugend präsentiert

GAG-Schülerinnen erfolgreich bei Jugend präsentiert

Vier Neuntklässlerinnen des Graf-Adolf-Gymnasiums überzeugten jetzt mit ihrer Präsentation selbst gewählter MINT- Forschungsthemen im Wettbewerb Jugend präsentiert. Tessa Niehues und Malina Ziegeler waren bereits auf Bezirksebene erfolgreich mit ihrer Präsentation „Wie nimmt das Ohr Töne wahr?“ ebenso wie Zoe Schefzyk und Helena Timmerbrink mit ihrem Projekt „Handystrahlung stört den Schlaf“. Sie gehören unter rund 5000 Einsendungen zu den 500 Landesbesten und haben das Bundesfinale erreicht. Nach der Nominierung mussten alle Teams zum Bundeswettbewerbsthema „Zeit“ nach einer zweiwöchigen Online-Coaching-Phase ihre aktuellen Präsentationen erstellen: Malina und Tessa arbeiten nun zum Thema “Von der Raupe zum Schmetterling”, während Zoe und Helena die Frage “Ist Unsterblichkeit möglich?” naturwissenschaftlich beleuchten. Alle teilnehmenden Teams müssen ihre Ergebnisse Corona-bedingt digital in Video-Format einreichen.

Am GAG werden MINT-Wettbewerbe einerseits mit Impulsen des Unterrichts in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik unterstützt. Für den Wettbewerb Jugend präsentiert entwickeln Christian Pieper und Matthias Reineke als Lehrkräfte der Fächer Chemie und Biologie seit nunmehr zwei Jahren ein Profil, das nun auch den Erfordernissen der Abstandswahrung angepasst wird. Hier ging es in den vergangenen Wochen darum, ambitionierten Schülerinnen und Schülern zu einer digitalen Wettbewerbsteilnahme zu ermuntern. „Die Selbstständigkeit derer, die mitgemacht haben und bisher schon so weit gekommen sind, ist erstaunlich!“ berichtet Christian Pieper.

Für alle 20 Teams des Bundesfinales geht es darum, ihre Forschungsprojekte mit selbst entwickelten Fragestellungen, Planungsphasen , Problemstellungen und schließlich auch mit den erzielten Ergebnisse so darzustellen, dass sich im Rahmen naturwissenschaftlicher Überlegungen daraus ein schlüssiges und nachvollziehbares Bild auf Seiten der Bundesjury ergibt. Vom 28. September bis zum 3. Oktober werden die 20 besten Präsentationen außerdem auch auf der Jugend präsentiert-Webseite zu sehen sein. Dort kann über die beste Präsentation abgestimmt werden, um den Publikumspreis zu bestimmen.

Jugend präsentiert ist eine Bildungsinitiative der Klaus Tschira Stiftung und fördert die Präsentationskompetenzen von Schülerinnen und Schülern in den naturwissenschaftlich-mathematischen Fächern. Dazu werden am Seminar für Allgemeine Rhetorik der Universität Tübingen Unterrichtsmaterialien, Lehrertrainings und die Präsentationsakademie entwickelt und durchgeführt. Kooperationspartner ist das Berliner Projektbüro Wissenschaft im Dialog. Der Jugend präsentiert-Wettbewerb gehört zu den von der Kultusministerkonferenz empfohlenen Wettbewerben.

(MH)