Werke der Kunst-AG bei Ausstellung im Dortmunder U

Werke der Kunst-AG bei Ausstellung im Dortmunder U

Die künstlerische Arbeit der KUNST AG am Graf-Adolf-Gymnasium trägt ungeahnte Früchte. Ein Jahr lang haben SchülerInnen gemeinsam mit der Künstlerin Michelle Adolfs an Mixed Media Collagen zum Thema “Etwas zu sagen haben: Der Wert und das Wesentliche…” gearbeitet. Der Collage Workshop wurde im Rahmen von der KULTUR UND SCHULE NRW gefördert und als herausragendes Projekt für die Teilnahme an der Ausstellung BIG SPOT im Dortmunder U ausgewählt.

Mit BIG SPOT präsentieren das regionale Bildungsbüro und das Kulturbüro Dortmund gemeinsam mit der U ZWEI_Kulturelle Bildung eindrucksvolle künstlerische Ergebnisse der KULTUR UND SCHULE Projekte des letzten Schuljahres. Mit Christina Kampmann, Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport NRW, wurde Dienstag, den 5.7.2016 die Ausstellung eröffnet. Die Schülerinnen hatten dort Gelegenheit mit Ministerin Kampmann über ihre Arbeiten zu sprechen und Sie zeigte sich beeindruckt. Wir bewegen uns in Zeiten mit permanenter Selbstäußerung, Selbstbetrachtung und schnellster Medienproduktion. Aber was ist wirklich von Bedeutung? Von der Kunst AG wurden Werte und individuelle Themen mit grafischer Abstraktion und Worten in Collagen umgesetzt.

Es sind Texte als QR-Codes in einer Installation entstanden, Collagen auf Papier und Sperrholz und konkret-konstruktive Plakat-Unikate. Social Media war nicht gefragt, sondern wurde kritisch hinterfragt. Bei allem Digitalen heute war es eine besondere Lust ganz analog-haptisch mit Papier zu arbeiten. Die Werke der zwei Arbeitszyklen des Schuljahres sind mit #REAL LIFE MATTERS und #ALLES IN ORDNUNG? zusammengefasst. Zum Projekt gibt es einen Folder und ein Blog auf collageworkshop.wordpress.com zeigt alle Arbeiten.

Die Ausstellung BIG SPOT auf der 2. Etage im Dortmunder U ist noch bis zum 3.10.2016 zu sehen.

Michelle Adolfs

Foto: Jens Sundheim, Dortmund
SchülerInnen mit Kunstlehrerin Heidemarie Wenzel, Künstlerin Michelle Adolfs und Ministerin Christina Kampmann (v. links)