Hilfe für helfende Institutionen nah und fern

Die nun schon traditionelle Spendenaktion der Schulgemeinschaft des Graf-Adolf-Gymnasiums hat auch in dieser vorweihnachtlichen Zeit wieder stattgefunden und richtet seine Aufmerksamkeit auf zwei helfende Institutionen, die kilometermäßig zwar weit auseinanderliegen, die jedoch durch eine langjährig bewährte Kooperation und mobilen Einsatz verbunden sind.
Sowohl für bedürftige Menschen unserer Region in Zusammenarbeit mit der Tafel Ibbenbüren als auch für das rumänische Kinderheim „Stern der Hoffnung“ hat das GAG wieder mit allen Lerngruppen Sachspenden zusammengetragen. Das Aufladen der Spendenboxen an die Tafel Ibbenbüren wurde in diesem Jahr mit viel Engagement durch Wolfgang Finkmann und seine Klasse 8c organisiert. Die große Bedeutung von Aktionen wie dieser betonte bei der Übergabe die Vertreterin der Tafel, Frau Berardis, da sie ein wesentlicher und sehr wertschätzender Bestandteil unserer Gesellschaft seien, um bedürftige Menschen und Kinder aus unserer Region unterstützen und so deren existenzielle Versorgung gewährleisten zu können. Sie sprach ein herzliches Dankeschön an alle Spender*innen aus und freute sich, mit voll beladenem Wagen zurück nach Ibbenbüren zurückkehren zu können.
Auf eine sehr viel weitere Reise wurde der andere Teil der Sachspenden geschickt. Hausmeister Alfons Middendorf half zum vierten Mal tatkräftig bei ihrer Weiterleitung. Auch in diesem Jahr fuhr er nach Herzebrock-Clarholz, wo sich ein Zwischenlager für die Spenden befindet, die das rumänische Kinderheim Stern der Hoffnung in Alba Iulia erreichen. Regelmäßig, sobald finanzielle Mittel zur Weiterleitung gegeben sind, beauftragt Kinderheimleiterin Sybille Hüttemann Boca eine Spedition, um die gesammelten Spenden auf ihre Weiterreise nach Rumänien zu holen. Dort sind sie auch in diesem Jahr bereits gut angekommen.
Nadine von der Haar, die am GAG soziale Projekte betreut, sprach ihrerseits und von Seiten der Schulleitung auch der Schulgemeinschaft einen herzlichen Dank für die tatkräftige Unterstützung dieser sehr komplex angelegten Spendenaktion aus. Bei Aktionen wie diesen, so betonte auch Schulleiterin Evelyn Futterknecht, zeigten sowohl die Schülerinnen und Schüler als auch deren Elternhäuser sowie nicht zuletzt auch das Kollegium der Techklenburger UNESCO-Schule stets aufs Neue eine von Herzen kommende und zu Herzen gehende Hilfsbereitschaft.
(Hö)