Wieder interessante MINT-Forschungsprojekte der GAG-Science Fair

Wieder interessante MINT-Forschungsprojekte der GAG-Science Fair

Als MINT-EC-Schule gehört das Graf-Adolf-Gymnasium gleichzeitig dem Schulnetzwerk Jugend präsentiert! an und organisierte für seine jungen naturwissenschaftlich Forschungswilligen innerhalb der Jahrgangsstufe 7 im Rahmen der MINT-Lernschwerpunkte auch in diesem Schuljahr wieder eine Wissenschaftsmesse. In Kleingruppen konnte wieder naturwissenschaftlichen Fragen und Rätseln nachgegangen werden, die im Forschungsmonat November arbeitsteilig geklärt wurden. Die schulinterne Forschungsmesse Science Fair Anfang Dezember bildete wieder ein Forum für einen kleinen Wissenschaftswettkampf innerhalb der Jahrgangsstufe, der das Forschen und das Präsentieren von MINT Inhalten verbindet.
Motto der schulinternen Science Fair ist „ … weil wir’s wissen wollen!!!“, und viele der Zwölf- bis Dreizehnjährigen der Tecklenburger UNESCO-Schule wagten sich an eigene Fragestellungen heran. Teils in der Schule und teils zuhause verfolgten sie ihre naturwissenschaftlichen Projekte und dokumentierten ihren Forschungsverlauf auf Lernpostern. Aus den klasseninternen Vorrunden traten die zwei jeweils besten Gruppen im Finale gegeneinander an. In fünfminütigen Erläuterungen präsentierten sie ihre Forschungsverläufe und Ergebnisse einer Jury aus MINT-Lehrkräften, die über die spannenden und interessanten Aspekte staunten.
Der erste Platz ging an David Groß und Iustin Nor aus der Klasse 7b mit ihrer Untersuchung der Fragestellung „Kernfusion – die Energiequelle der Zukunft?“ Platz 2 ging an Tim Grotpeter, Paul Seidel und Manuel Zumsande aus der 7c zum Thema „Moore – gut für das Klima und gefährlich!“ Platz 3 erlangten Emma Reiher, Helene Knemöller und Azra Nazan Türkmen (7c) mit ihrer Untersuchung zur Frage „Sind Träume gut für den Menschen?“ Alle Finalteilnehmenden können dadurch nun eine „sehr gute“ Leistung als Einzelnote in dem naturwissenschaftlichen Fach ihres Themas einbringen. Die Plätze 1-3 freuten sich über Spiele, Experimentier- und Bastelkästen und sicherlich hier auch über hohe Wertschätzung in ihrem MINT-Bezugsfach.
Mathematik- und Physiklehrer Stefan Mentzendorff, der die Science Fair am GAG seit nunmehr sieben Jahren organisiert, ist auch in diesem Schuljahr wieder begeistert über die Bilanz der vielen MINT-Forschungsergebnisse, die in der Jahrgangsstufe sieben aufgeworfen und für die Fachjury überzeugend geklärt wurden. Die Science Fair, die er bewusst als Startmodul für die Jahrgangsstufe 7 im ersten Jahr der Profilbildung am GAG gesetzt hat, zeigt, dass ein grundsätzliches naturwissenschaftliches Interesse am GAG nicht nur in den MINT-Klassen, sondern auch in bilingualen und Kreativklassen ausgeprägt ist. Die GAG-Jury sei wieder hocherfreut gewesen über die vielfältigen Fragekomplexe und die tollen Ergebnisse. Und natürlich bleibe es auch bei der Tradition, die Lernposter aller teilnehmenden Gruppen im naturwissenschaftlichen Schultrakt auszustellen, um alle an den Forschungsergebnissen der Science Fair teilhaben zu lassen.
(Hö)