Weil sie es wissen wollten – Science Fair am GAG

Weil sie es wissen wollten – Science Fair am GAG

Hoch motiviert und begeistert davon, im Rahmen ihrer MINT-Lernschwerpunkte auch in diesem Schuljahr eigene naturwissenschaftliche Fragen aufzuwerfen und im Rahmen eines kleinen Forschungsprojekts zu klären waren in den vergangenen vier Wochen wieder Schüler*innen der Jahrgangsstufe 7 des Graf-Adolf-Gymnasiums. Motto des schulinternen Wissenschaftswettkampfs Science Fair war in diesem Herbst „ … weil wir’s wissen wollen!!!“, und viele Zwölf- bis Dreizehnjährige der Tecklenburger UNESCO-Schule wagten sich an ihre eigenen Fragestellungen heran. Teils in der Schule und teils daheim verfolgten sie ihre naturwissenschaftlichen Projekte und dokumentierten ihren Forschungsverlauf auf Lernpostern.
In ihrer vierwöchigen Forschungsphase arbeiteten sie in Kleingruppen, und ihre Ergebnisse präsentierten sie am 1. Dezember im Rahmen der schulinternen Wissenschaftsausstellung „Science Fair“ einer Jury aus MINT-Lehrkräften. Jede Gruppe hatte fünf Minuten Zeit, ihr Dokumentationsposter möglichst geschickt zu erläutern.
Sechs Gruppen überstanden die Vorrunde und erreichten das Finale. Der erste Platz ging nun an Lena Busiek und Svea Höhn mit ihrem Projekt “Wie erzeugt eine Windkraftanlage Strom?”. Platz zwei erlangten Leni Midschlag und Lisa Kröger mit ihren Forschungsergebnissen zur Frage “Wieso sinken Körper in Salzwasser langsamer als in Süßwasser?”. Platz drei ging an das Forschungsprojekt von Eve Jabs, Charlotte Jünger und Greta Plogmann mit ihrer zur Herbstsaison passenden Frage „Woher wissen Bäume, wann sie die Blätter verfärben und abwerfen?”.
Weitere Finalistinnen waren Jule Berkelmann, Cristina Mocanu und Thea Siebelmann mit ihrer Erforschung der Problemstellung „Wo ist der Unterschied zwischen Hausstaub und kosmischem Staub?” sowie die Erforschung der immer wieder spannenden Frage “Warum haben Frauen eine höhere Lebenserwartung als Männer?” durch Raphael Lutz und Jeta Godeni.
Während sich die Gewinner*innen sehr über ihre Experimentierkisten von Kosmos freuen, zieht Mathematik- und Physiklehrer Stefan Mentzendorff, der die Science Fair am GAG seit sechs Jahren organisiert, die Bilanz, dass dieser Wissenschaftswettbewerb „immer wieder zeigt, wie motiviert, leistungsorientiert und methodisch klug die Jugendlichen ihren eigenen naturwissenschaftlichen Fragen nachgehen. Seit sechs Jahren organisiert er die Science Fair am GAG, und er hält naturwissenschaftliche Forschungsanreize für zentral im Rahmen des MINT-Profils in der Mittelstufe. Die GAG-Jury sei wieder erstaunt gewesen über die vielfältigen Fragekomplexe und die tollen Ergebnisse.
Und die Lernposter, da sind sich am GAG alle einig, sind einfach cool und werden im naturwissenschaftlichen Schultrakt ihren ausstellungswirksamen Platz finden.

(Hö)