Veränderung schaffen: ein Dank für die Spenden

Als UNESCO-Ag waren wir vollkommen begeistert, wie viele Mitschülerinnen und Mitschüler vollgepackt mit Essen zu uns zum Raum kamen. Nudeln, Gries, Reis und Mehl stellten wir nacheinander in den Wäschekorb, der aber bei weitem nicht reichte. Der Boden wurde zugestellt mit Gläsern, Verpackungen und Tüten, dass man sich Mühe geben musste, nichts um zutreten. Wir wollen uns hiermit von ganzem Herzen für ihre Spenden bedanken.
„Wenn jeder gibt, was er hat, dann werden alle satt“ singen wir schon im Kindergarten. Es stimmt ja auch, in unserer Gesellschafft ertrinken die einen im Überfluss, während die anderen auf dem Trockenen sitzen. Die einen müssen auf jeden Cent achten, die anderen können sorglos, nach Lust und Laune einkaufen. Oft herrscht zwar nicht existenzielle Armut, aber die Betroffenen müssen doch mit extremen Einschränkungen leben. Fleisch, Milchprodukte, frisches Obst und Gemüse werden zu Luxusgütern.
Die Tafel setzt sich dafür ein, die Folgen der Armut in einem Land des Überflusses zu lindern und den Betroffenen den Alltag zu erleichtern. Viele Supermärkte und Drogerien spenden regelmäßig die Lebensmittel, die sie nicht verkaufen konnten oder die sie zu viel bestellt haben. Doch gerade zwischen Weihnachten und Ostern kommt eine Flaute auf. Nun muss die Tafel auf ihre haltbaren Lebensmittel zurückgreifen, die leider nur selten gespendet werden.
Deswegen bedanken wir uns von ganzem Herzen. Danke, dass Sie der Tafel helfen ein Unterschied zu machen. Leider werden Sie und auch wir nicht mitbekommen, wie die Kinderaugen bei dem Anblick von Süßigkeiten leuchten werden. Und wir werden auch nicht mitbekommen, wie die Alleinstehende beruhigt auf die Nudeln zurückgreifen kann. Aber es wird bei den Leuten ankommen. Sie helfen mit, Veränderung zu schaffen und diejenigen zu unterstützen, die in der Gesellschaft zurückgelassen wurden.
Wir sagen Danke. Danke, dass Sie sich auf unsere Aktion eingelassen haben und uns helfen etwas zu verändern.
Die UNESCO-AG