Unesco-Welterbefahrt nach Trier

Unesco-Welterbefahrt nach Trier

Traditionell veranstaltet das Graf-Adolf-Gymnasium für die Jahrgangsstufe 8 im Herbst eine dreitägige „Welterbe-Fahrt“ nach Trier, der ältesten Stadt Deutschlands, die auf Grund ihrer langen Geschichte bauliche Zeugnisse von der Römerzeit über das Mittelalter und die Frühe Neuzeit, bis hin zu geschichtsträchtigen Orten der Moderne bereithält. Es ist eine dreitägige Exkursion mit einem „Rom-Latein-Touch“ für Latein- und Spanischlernende und all diejenigen Französisch-Lernenden, die nicht an der Fahrt nach Chalonnes-sur-Loire teilnehmen.
So erkundeten von Sonntag bis Mittwoch letzter Woche (29. 9. – 2. 10. 2019) wieder 84 Schülerinnen und Schüler, passend zu ihrem Profil als UNESCO-Schule, Stätten des Trierer Weltkulturerbes bei trockenem Herbstwetter.
Die Organisation hatte in diesem Jahr Spanischlehrer Lukas Wortberg, assistiert aus dem Kollegium von Janine Bruns, Benjamin Künne, Ellen Ortmann und Susanne Wilmer sowie von Patrick Kiss und Marie Krimpenfort als Lehramtsanwärter.
Das Programm war vorher im Lateinunterricht geplant worden für die Trier-Klassiker Porta Nigra, die Kaiserthermen, das Amphitheater und die Römerbrücke – interessanten Lernorten für die Lateinlernenden. Die Konstantin-Basilika, heute eine evangelische Kirche, war ursprünglich eine römische Palastaula. Mittelalterliches Vermächtnis ist die Hohe Domkirche St. Peter, und schließlich setzt Trier mit dem Karl-Marx-Haus und seiner 2018 errichteten Karl-Marx-Statue einen für Jugendliche sehr interessanten neuzeitlichen Akzent.
Alle konnte in Gruppen aber auch eigenständig die Stadt erkunden und waren begeistert von der auf Schritt und Tritt spürbaren historischen Dichte und Atmosphäre der rheinland-pfälzischen Welterbe-Metropole.

(Hö)