Sensibel umgesetzt: Ausstellung zu Kinderrechten

Sensibel umgesetzt: Ausstellung zu Kinderrechten

Erst das tolle Konzert auf der Freilichtbühne, dann die nicht minder beeindruckende Ausstellungseröffnung im Kulturhaus. Kinder und Jugendliche haben nicht nur gemeinsam musiziert, sondern ihre Gedanken und Ideen zum Thema „Kinderrechte“ künstlerisch umgesetzt. Dazu und zu vielem mehr haben sie das Recht – anders als in so manchen anderen Ländern.

Zahlreiche Jugendliche kamen nach der Aktion auf der Bühne, um sich die Ausstellung anzusehen. Skulpturen, Bilder, Zeichnungen und mehr gab es zu sehen. Die beteiligten jungen Künstler: zwischen drei und 18 Jahre alt. Sie kommen aus Lengerich vom Hannah-Arendt-Gymnasium (HAG) und der Bodelschwingh-Realschule, dem Geschwister-Scholl-Gymnasium Münster, vom Graf-Adolf-Gymnasium (GAG), den vier Tecklenburger Grundschul-Standorten sowie dem Brochterbecker Familienzentrum.

Die Kinder und Jugendlichen würden mit ihrer Kunst ein Signal senden für Gerechtigkeit und Freiheit, betonte Bürgermeister Stefan Streit bei der Eröffnung der Ausstellung. Und Evelyn Futterknecht, Leiterin des GAG, das federführend an der Aktion beteiligt ist, verwies darauf, dass ihre Unesco-Schule für Toleranz, Respekt, Gerechtigkeit, Menschenrechte und nachhaltigen Umweltschutz stehe. Wie die Schüler das Thema Kinderrechte umgesetzt hätten, sei großartig.

Voll des Lobes auch Angelika Heitmann, Leiterin des HAG. „Ich bin von der Vielfältigkeit schwer beeindruckt“, versicherte sie. „Ihr habt eine große Sensibilität entwickelt.“

Tosenden Applaus gab es für die beteiligten Schüler und Blumen für die zuständigen Kunstlehrer.

Die Ausstellung ist bis Ende Juni jeweils samstags und sonntags von 15 bis 18 Uhr im Kulturhaus zu sehen.

von Ruth Jacobus

(Übernahme des Textes mit freundlicher Genehmigung der WN | Fotos: Lisa Volkamer)