Bustraining für den Jahrgang 5

Bustraining für den Jahrgang 5

Drängeln bringt es nicht – das ist nur eine Erkenntnis, die die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 des Graf-Adolf-Gymnasiums beim Bussicherheitstraining gewinnen konnten. Lehrerin und Buskoordinatorin Inga Diener-Friesen hatte es mit der Regionalverkehr Münsterland (RVM) organisiert, um gerade bei den neuen Fahrschülerinnen und Fahrschülern das Bewusstsein für Gefahrenquellen zu schärfen.
Susanne Schepers, Projektleiterin der RVM-Busschule, begann jeweils mit einem Theorieteil im Klassenraum der vier Parallelklassen. Mit Jacken und Schultaschen folgten ihr die Schülerinnen und Schüler, um mit einem Linienbus danach Praxiserfahrungen zu sammeln. 
An der Bushaltestelle erlebten die Gymnasiastinnen und Gymnasiasten, dass das Einsteigen viel länger dauert, wenn gedrängelt wird. Der Bus zermatschte vor den Augen der Kinder mit seinem Tonnengewicht eindrucksvoll eine Kartoffel, die zuvor keiner auch nur ein bisschen eindrücken konnte. So erfuhren die Fünftklässlerinnen und Fünftklässler, wie gefährlich es ist, sich einem rollenden Bus zu nähern.
Die Wucht des Abbremsens eines langsam fahrenden Busses zeigte ein befüllter Wasserkanister, der quer durch den Gang rutschte und knallend neben dem Fahrersitz anschlug. Susanne Schepers erläuterte die Problematik des toten Winkels oder die Länge und Unübersichtlichkeit eines Busses, was vor Augen führte, wie wichtig rücksichtsvolles Verhalten aller Fahrschülerinnen und Fahrschüler ist, die einen Großteil der GAG-Schülerschaft ausmachen.
(Ig)