Jahrmarkt der Kniffligkeiten: Science Fair am GAG

Jahrmarkt der Kniffligkeiten: Science Fair am GAG

„Weil wir’s wissen wollen!!!“ … und wie uns Naturwissenschaften dabei helfen können, das war auch in diesem Jahr wieder das Motto der schulinternen Science Fair am GAG. Alle siebten Klassen des Tecklenburger Gymnasiums wagten sich an eigene Fragestellungen heran, die sie in Kleingruppen klären wollten: Wie zum Beispiel ….. und was überhaupt beim … passiert: Teils in der Schule und teils zuhause verfolgten sie ihre Forschungsfragen und dokumentierten wichtigen Arbeitsphasen auf Lernpostern. Aus den klasseninternen Vorrunden traten die zwei jeweils besten Gruppen im Finale gegeneinander an. In fünfminütigen Präsentationen erläuterten sie ihre Forschungsverläufe und Ergebnisse sowohl einer Jury aus MINT-Lehrkräften, als auch einer Jury bestehend aus den Vorjahresbestplazierten, die von den spannenden Fragen und Herangehensweisen begeistert waren.
Als MINT-EC-Schule gehört das Graf-Adolf-Gymnasium gleichzeitig dem Schulnetzwerk Jugend präsentiert! an und organisiert für seine jungen naturwissenschaftlich Forschungswilligen innerhalb der Jahrgangsstufe 7 in jedem Schuljahr eine Wissenschaftsmesse.
Die schulinterne Science Fair am 1. Dezember bildete wieder ein Forum für einen kleinen Wissenschaftswettkampf innerhalb der Jahrgangsstufe, der das Forschen und das Präsentieren von MINT-Inhalten verbindet.
Der erste Platz ging an Greta und Mina aus der Klasse 7c mit ihrer Untersuchung der Fragestellung „Betreiben auch Pflanzen mit roten Blättern mit Hilfe des grünen Blattfarbstoffes die Photosynthese?“ Platz 2 ging an Carolin, Lina und Emma aus der 7a zum Thema „Wie kann der Mensch verschiedene Geschmäcker unterscheiden?“. Platz 3 erlangten Jonas, Paul und Milena aus der 7a mit ihrer Untersuchung zur Frage „Warum sind Eulen nachtaktiv?“. Alle Finalteilnehmenden können dadurch eine „sehr gute“ Leistung als Einzelnote in dem naturwissenschaftlichen Fach ihres Themas einbringen. Die Plätze 1-3 freuten sich über Spiele, Experimentier- und Bastelkästen und sicherlich hier auch über hohe Wertschätzung in ihrem MINT-Bezugsfach.
Mathematik- und Physiklehrer Stefan Mentzendorff, der die Science Fair am GAG seit acht Jahren organisiert, ist überzeugt von diesem MINT-Winterhit und betont die Bilanz der vielen MINT-Forschungsergebnisse, die in der Jahrgangsstufe bisher schon aufgeworfen und der Fachjury überzeugend präsentiert wurden. Die Science Fair, am GAG bewusst das Startmodul für den Forschungsdrang der Dreizehnjährigen im ersten Jahr der Profilbildung bildet, zeigt, dass ein grundsätzliches naturwissenschaftliches Interesse am GAG nicht nur in den MINT-Klassen, sondern auch in bilingualen und Kreativklassen ausgeprägt ist. Wieder war die GAG-Jury hocherfreut über die vielfältigen Fragekomplexe und die tollen Ergebnisse. Und die Tradition, die Lernposter aller teilnehmenden Gruppen im Schulgebäude auszustellen, hat in diesem Jahr 15 wohlbedachte Lernposter hervorgebracht, um Interessierte an den Forschungsergebnissen der Science Fair teilhaben zu lassen.
(Hö)