Lebens(t)räume werden wahr

Lebens(t)räume werden wahr

Während die erste Planungsphase für den im Juni startenden Bauabschnitt im vergangenen Jahr ausschließlich digital stattfinden konnte, durften die SchülerInnen endlich vor Ort erleben, was es bedeutet, die weitere Schulhofumgestaltung aktiv in die Hand zu nehmen.

Dank der finanziellen Unterstützung des Förderkreises der Freunde des Graf-Adolf-Gymnasiums Tecklenburg e.V. sowie der Stadt Tecklenburg durften Frau Futterknecht, Herr Potthoff und Frau von der Haar am vergangenen Mittwoch Herrn Wrobel als Architekten und seine Kollegin Frau Nelle der Ideenwerkstatt Lebenstraum e.V. vor Ort begrüßen. Beide begleiteten mit viel Freude und Know-How die Planungswerkstatt an diesem Tag, in welcher nach einem kurzen, informativen Vortrag zuerst das noch umzugestaltende Gelände analysiert wurde.

Anschließend durften die SchülerInnen in Kleingruppen ihren Visionen für den gemeinsamen Schulhof freien Lauf lassen und diese in Modellen aus Naturmaterialien wie Lehm, Kieselsteinen, Stöcken oder Sand formen. Es wurde diskutiert, gesägt, gehämmert und gelacht. Ein spannender Prozess, welcher von allen mit vollem Engagement getragen wurde. So entstanden in wenigen Stunden drei unterschiedliche Modelle, welche das kreative Potential aller beteiligten SchülerInnen der Jahrgangsstufen 5, 7 und 9 in beeindruckender Weise zu Tage brachten.

Nachdem jede Kleingruppe ihr Modell präsentieren konnte, gelang es Herrn Wrobel im Rahmen einer großen Gesprächsrunde, die vielfältigen Ideen der SchülerInnen geschickt zu kombinieren und in einer Skizze festzuhalten.

Diese Ideenskizze dient Herrn Wrobel nun als Grundlage, um ein Gesamtkonzept mit Freiraumzeichnung und Leistungsbeschreibung anzufertigen. Letztere zeigt auf, welche Kosten im Falle einer Beauftragung eines Fachunternehmens entstehen würden und welche durch Eigenleistungen gespart werden können.

Mit Spannung erwartet das GAG-Planungsteam nun dieses Konzept und ist in voller Vorfreude auf den im Juni beginnenden ersten Baueinsatz, um erst einmal den digital entstandenen Entwurf in die Tat umzusetzen.