Laufaktion gegen den Hunger

Laufaktion gegen den Hunger

Am 1. November 2019 hat das Graf-Adolf-Gymnasium als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ am Lauf gegen den Hunger teilgenommen, um dazu beizutragen, die globale Mangelernährung zu bekämpfen, und die Welt ein Stück besser zu machen. Da der Lauf unter dem Motto „Lernen, Laufen, Welt verändern!“ steht, sollten nicht bloß Spenden gesammelt, sondern auch über die Lebensumstände und insbesondere die Probleme in den Ländern informiert werden, in die sie fließen werden. Dafür war am 10. September eigens eine Referentin der Aktion gegen den Hunger vor Ort gewesen, um die Teilnehmenden in einem 45-minütigen Vortrag über das Problem der Mangelernährung und das diesjährige Fokusland, den Tschad, zu informieren.
Bei dem Spendenlauf konnte unsere Schule an Sponsorengeldern für die Läuferinnen und Läufer aus allen Jahrgängen eine Summe von 4715,- € einnehmen und spenden. Das GAG war dabei eine von 140 Schulen, die mit über 35.000 Schülerinnen und Schülern in ganz Deutschland am Lauf gegen den Hunger teilnahmen. Weltweit nahmen über 2000 Schulen mit insgesamt über einer halben Million Schülerinnen und Schülern teil.
Die Organisationsarbeit hat dabei die Schülervertretung (SV), mit der Unterstützung ihrer SV-Lehrkräfte, selbst in die Hand genommen und zusammen mit der ganzen Schulgemeinschaft dafür gesorgt, dass der Sponsorenlauf stattfinden konnte. Die gute Zusammenarbeit mit der Organisation Aktion gegen den Hunger wurde hierbei äußerst positiv hervorgehoben. Diese ist eine eingetragene gemeinnützige Organisation, die jedes Jahr den Lauf gegen den Hunger mit dem Ziel organisiert, die globale Mangelernährung zu bekämpfen. Sie wurde ursprünglich im Jahr 1979 unter dem Namen Action contre la faim in Frankreich gegründet und existiert seit dem Jahr 2014 unter dem Namen Aktion gegen den Hunger in Deutschland. Schulleiterin Evelyn Futterknecht freut sich sehr über die Hilfs- und Spendenbereitschaft ihrer UNESCO-Schulgemeinschaft und aller darüber hinaus gehenden Spenderinnen und Spender. Es sei außerordentlich wichtig, in Kenntnis ökonomischer und weltgesellschaftlicher Zusammenhänge früh soziale Verantwortung – über den eigenen Tellerrand hinaus – zu übernehmen. Dies sei mit diesem Projekt auf hervorragende Weise gelungen.
Patrick Hövels, Q2