Grundschulkinder zu Gast am GAG

Grundschulkinder zu Gast am GAG

Für Schülerinnen und Schüler aus den vierten Grundschulklassen bot das Graf-Adolf-Gymnasium zwei Hospitationstage zum Schnuppern an. Zahlreiche Mädchen und Jungen der umliegenden Grundschulen im Tecklenburger Land folgten der Einladung für einen Info-Vormittag ans GAG. Schulleiterin Evelyn Futterknecht begrüßte die Gäste in einem eigenen Schulraum im Bereich der Cafeteria.

Im Vorfeld hatte das GAG-Kollegium ein interessantes Programm für die Mädchen und Jungen im Alter von neun und zehn Jahren zusammengestellt. Die Veranstaltung brachte den Grundschulkindern nahe, wie am GAG im Unterricht und in pädagogischer Hinsicht in der Erprobungsstufe gearbeitet wird. Daher waren sie für 45 Minuten in Lerngruppen der Jahrgangsstufen 5 und 6 eingeladen und wurden in Kleingruppen über den gesamten Vormittag von Patinnen und Paten aus dem achten Jahrgang betreut, die mit ihnen auch eine Fragenrallye durch das Schulhaus und die Pausenhöfe veranstalteten. Hier konnten alle wichtigen Räumlichkeiten eines Gymnasiums und einige Besonderheiten des GAG entdeckt werden. In der Schulmensa war dann auch für das leibliche Wohl gesorgt. Eine Präsentation mit ganz vielen Gelegenheiten zum Stellen von Fragen an Wibke Schmitzdorff oder Björn Igelbrink, die das Team von der GAG-Erprobungsstufe oder die Patinnen und Paten beantworten konnten, rundete die Hospitationstage ab, bei denen die Kinder ebenfalls die Schulpausen miterleben konnten.
Eine eigene Unterrichtsstunde in Kunst oder Musik war auf die Grundschulkinder abgestimmt und ließ sie selbst Unterrichtsinhalte erarbeiten. Dass am GAG einiges getan wird, um Schülerinnen und Schülern ein Wir-Gefühl und eine Verbundenheit mit Werten zu vermitteln, die sie seit 2006 als UNESCO-Schule und gleichzeitig ältestes Gymnasium der Region vertritt, erlebten alle in der Chor-Rhythmus-Improvisation, in denen einige Kinder mit Musiklehrer Simon Zafirakis am Flügel den „GAG-Song“ nach der Melodie von „Ein Hoch auf uns“ einübten und die anderen mit seinem Kollegen Christian Riesenbeck eine Becher-Percussion dazu einstudierten. Ellen Ortmann arbeitete im Rahmen einer Kunststunde an Phantasietieren. Die Grundschulkinder griffen selbst zu Stiften und erstellten lustig aussehende Tierfiguren mit klangvollen Namensmischungen.
(Ig)