EYP-Regionalentscheid: GAG-Delegation setzt sich durch

EYP-Regionalentscheid: GAG-Delegation setzt sich durch

Nach vier Tagen Sitzung des Europäischen Jugendparlaments in Tecklenburg, davon einem Tag Teambuilding und einem Tag Resolutionenschreiben im Graf-Adolf-Gymnasium sowie zwei Tage Generalversammlung im Kulturhaus stehen die Wettbewerbsgewinner der Regionalen Auswahlsitzung des Europäischen Jugendparlaments fest:

Von zehn teilnehmenden Gymnasien haben drei Delegationen die ersehnte Fahrkarte in den Kieler Landtag zur Nationalauswahl „erparlamentiert“.

Neben Gymnasien aus Traunstein, Berlin, Chemnitz, Schwerin, Kassel, Düren, Lehrte, Hamburg und Göttigen nahm auch das Graf-Adolf-Gymnasium an diesem EU-politischen Wettbewerb teil.  Zur großen Freude der Schulgemeinschaft des GAG mit großem Erfolg. Von den genannten Gymnasien werden nun die Delegationen aus Düren, die des Gymnasiums Lehrte und die Delegation des Graf-Adolf-Gymnasiums im Juni um den ersten Platz auf Bundesebene debattieren. Die dort auszuwählende Schule übt sich dann in der EU-politischen Debatte auf gänzlich internationalem Parkett: Die nationalen Gewinner-Delegationen eines jeden EU-Landes treten dann auf internationaler Ebene in einen parlamentarischen Wettstreit.

Schulleiterin Evelyn Futterknecht, die seit zehn Jahren die Aktivitäten des Europäischen Jugendparlaments begleitet, ist sich sicher: „Hier wird das politische Bewusstsein geschult, EU-Politik erlebbar gemacht, die Argumentations- und Handlungskompetenz erweitert, Englisch als Verkehrssprache vertieft, und vor allem schließt man internationale Verbindungen und Freundschaften fürs Leben und entwickelt gemeinsam Zukunftsvisionen. Dies ist das beste Rezept zur internationalen Verständigung – gerade in Zeiten wachsender nationalistischer Tendenzen –  und vor allem im Jahr der Wahlen zum Europäischen Parlament. “  Auf die Auswahlsitzung in Kiel freuen sich Schulleiterin und Delegation des Graf-Adolf-Gymnasiums Elena Ruhashya, Inessa Dobler, Patrick Hövels, Fritz Fehlert, Max Brockmeyer, Joshua Weingarten und Dominik König (Foto von links) bereits sehr.

(Fu)