Erfolgreicher Turmbau zu Tecklenburg

Erfolgreicher Turmbau zu Tecklenburg

Beim diesjährigen Schülerwettbewerb der Ingenieurskammer-Bau NRW bestand die Aufgabe darin, möglichst kreative Modelle von Aussichtstürmen zu bauen. Dies war für die MINT-Klassen des Graf-Adolf-Gymnsaiums wieder eine attraktive Herausforderung an ihre technisch-mathematischen und physikalischen Fähigkeiten – aber auch an ihre Kreativität: Denn ein Aussichtsturm sollte mindestens so toll aussehen wie der Blick, den sie bieten.

Dabei mussten strenge Kriterien berücksichtigt werden wie beispielsweise die Abstimmung von
Höhe, Grundfläche und Tragfähigkeit. Stabilität und Höhenoptimierung zu erreichen, das war außerdem nur mit festgelegten Baustoffen wie Holz und Draht die Ingenieursleistung, die zu erbringen war.

Im Gegensatz zum biblischen Negativbeispiel beim Turmbau zu Babel brachte die Aufgabe in Tecklenburg gleich zwei sehr stabile und ansehnliche Türme hervor, die es in das NRW-Finale geschafft haben. Nachdem im Frühjahr im Rahmen des Technikunterrichts der Jahrgangsstufen 8 und 9 verschiedenste Modelle erschaffen und eingesandt worden waren, erreichten die Modelle “Traditionelle Harmonie” von Ajandek Biro aus der Klasse 9d und der “Twisted Tower”
von Maya Emschermann und Faye Weismann Foto) aus der Klasse 8c das Landesfinale.

Bedingt durch die derzeit geltenden Corona-Abstandsregelungen wird die Kommunikation aller Finalist*innen im Landesentscheid mit digitalen Medien umgesetzt. Technik- und Informatiklehrer Michael Spratte unterstützte Maya, Faye und Ajdanek bei der Konzeption ihrer digital übermittelten Konstruktions-Videos für die Erreichung ihres Ziels, schließlich zu den NRW-Gewinner*innen zu gehören und, neben der hohen Auszeichnung der Ingenieurskammer, einen der attraktiven Preise zu gewinnen.

Foto: Faye Weismann, Maya Emschermann und Michael Spratte beim Digital-Coaching für das Finale

(MH)