Viel Lob und Anerkennung zur Schulhofeinweihung

Viel Lob und Anerkennung zur Schulhofeinweihung

Die Begeisterung, mit der die Schülerinnen und Schüler die Umgestaltung an den vergangenen Projekttagen begleitet hatten, war gleich zu Schuljahresbeginn wieder spürbar. Zur feierlichen Eröffnung des unteren Schulhofes fanden sich die Schulgemeinschaft und zahlreiche geladene Gäste ein, um den Einsatz und die daraus entstandenen Veränderungen an unserer Schule zu honorieren. Schulleiterin Evelyn Futterknecht und Bürgermeister Stefan Streit gaben mit dem Zerschneiden des Absperrbandes den offiziellen Startschuss und fanden viele lobende Worte für die Fertigstellung des Bauabschnittes.

Wo vor den Ferien versiegelte Flächen und fehlendes Grün den Schulhof bestimmten, sind inzwischen die ersten Pflanzentriebe zu sehen sowie eine geräumige Holzhütte und ein noch zu begrünendes Klassenzimmer vorzufinden. Evelyn Futterknecht und Initiator Thomas Potthoff betonten im Rahmen der Eröffnung noch einmal die herausragende Zusammenarbeit mit regionalen Partner*innen und den Einsatz und die Großzügigkeit, mit denen Eltern, Kolleg*innen, Firmen und Institutionen (finanziell) dieses besondere Projekt unterstützten.

Stefan Streit und Franz-Josef Kordsmeyer als stellvertretender Bürgermeister freuten sich mit allen Anwesenden über die Realisierung der Schülervisionen auf dem GAG-Gelände und lobten den außerordentlichen Einsatz der Schülerschaft.
Michael Reiffenschneider war ebenfalls gekommen und durfte, wie alle geladenen Gäste, ein herzliches Dankeschön und ein Präsent entgegennehmen. Er hatte für die Projekttage seinen Meister freigestellt, welcher mit fachmännischem Einsatz die engagierten Schülerinnen und Schüler unterstützte und anleitete.
Für die Verpflegung bedankte sich das Schulteam bei Charlotte Stein der Bäckerei Werning. Mit täglich 40 Lunch-Paketen unterstützte die ortsansässige Bäckerei das Projekt und sorgte damit auf sehr großzügige Art und Weise für das leibliche Wohl aller AkteurInnen.
Wertvolle Unterstützung erfuhr das Planungsteam um Thomas Potthoff und Nadine von der Haar auch von dem schulischen Förderkreis der Freunde des Graf-Adolf-Gymnasiums Tecklenburg e.V. vertreten durch Frank W. Stroot und Henner Diersmann, von der Kreissparkasse Steinfurt, in deren Namen Britta Frommeyer einen Scheck über 1.500€ überreichte, und von Thomas Oeljeklaus, der mit seiner Firma eberhard:die ingenieure die vorbereitende Vermessung des Schulgeländes übernahm. Kofi Kekeli Tenge war als Vertreter der Evangelischen Stiftungen Osnabrück gekommen, die mit hochwertigem Eichenholz aus eigenem Forst zur gelungenen Projektumsetzung beitrugen.
Den nächsten Applaus widmeten die Schulgemeinschaft und Gäste allen Eltern und Erziehungsberechtigten, die mit Spenden jeglicher Art und der Bereitstellung von Geräten und Werkzeugen eine große Stütze in diesem Projekt waren. Ein besonderer Dank erging an dieser Stelle an Frau Dr. Colditz und Herrn Dikomey, die die Arbeit voller Tatendrang vor Ort unterstützt hatten.

Evelyn Futterknecht sprach ebenfalls allen verhinderten Gästen einen großen Dank aus – dem tollen Team „Stefan und Eddi“ der Ideenwerkstatt Lebens(t)raum e.V., deren Ruhe und Leichtigkeit allen Beteiligten die notwendige Sicherheit und Motivation gab, sich handwerklichen Herausforderungen zu stellen und diese zu meistern; dem Deutschen Kinderhilfswerk, welches mit seiner großzügigen Spende von 5.000€ einen wesentlichen Baustein für das Gelingen des Projektes darstellte; dem Hof Lüdecke und Strübbe sowie den (Transport-/Forst-)Unternehmen Bethmann, Grotpeter, Heemann und dem Sägewerk Görtemöller.

Für die Dokumentation und die Umsetzung des Baueinsatzes fand das Planungsteam auch aus den Kollegiumsreihen wertvolle Unterstützung. Insbesondere Lisa Volkamer, Dr. Monika Höhl, Jenny Miegel, Florian Dieck und Matthias Reineke waren hier vorbereitend und an den Aktionstagen selbst in vollem Einsatz.

Den wohl größten Applaus der Veranstaltung hatten sich aber alle beteiligten Schüler und Schülerinnen verdient, ohne die die Umsetzung dieses Projektes in diesem knappen Zeitraum nicht denkbar gewesen wäre. So durften sie nun selbst erfahren, welch öffentliches Ansehen ihr Einsatz hervorgerufen hatte und ließ sie mit Freude auf das Geschaffene blicken.

Alle Hauptakteur*innen verweilten abschließend noch auf dem Schulhof und so fand bei strahlendem Sonnenschein und inspirierenden Gesprächen über zukünftige Schulhofsvisionen die Veranstaltung einen schönen Abschluss.

(Ha)