„Ski und Rodel gut!“ – Skifreizeit in Tirol

„Ski und Rodel gut!“ – Skifreizeit in Tirol

Seit über drei Jahrzehnten ist eine einwöchige Skifreizeit im österreichischen Hainzenberg das Gemeinschafts- und Sporterlebnis für die zehnten Klassen des Graf-Adolf-Gymnasiums. Bewusst sollte sie auch den Zusammenhalt und ein weiteres Kennenlernen vor der nach den Sommerferien beginnenden Qualifikationsphase stärken. Einzig unterbrochen durch die Pandemiephase, konnten jetzt wieder 88 Schülerinnen und Schüler der EF und der Q1, begleitet von neun Lehrkräften, Techniken des Skifahrens erlernen oder bestehende Fähigkeiten ausbauen. Stephanie Akamp und Stefan Mentzendorff, die als Lehrkräfte die organisatorische und sportliche Leitung hatten, wurden auf dem Hang und in der Herberge unterstützt durch Anja Weitkamp, Birgit Füchtmeyer, Thomas Pothoff, Florian Dieck, René Gizinski, Christian Riesenbeck und Matthias Reineke.
Immerhin 18 Schülerinnen und Schüler konnten schon skifahren, und alle anderen lernten über die Tage ein schon recht sicheres Beherrschen der Techniken. Neben dem Skifahren wurde aber auch in drei Varianten gerodelt: klassisch aber bei Dunkelheit über die 7km lange Rodelbahn vom Haus aus, mit Rutschteller auf der Piste und in der Tubungbahn mit Reifen.
Unterkunft war, wie immer, der Berggasthof Gerlosstein in Hainzenberg im Zillertal, in Höhenlage und nur mit einer Gondel erreichbar, was das Gefühl eine großen und sehr besonderen Hüttenromantik vermittelt, fernab von abendlichen Ausflugsoptionen.
Skilageratmosphäre, recht enge einfache Zimmer, Frühstück und zwei warme Mahlzeiten am Tag gehören zum leckeren Standard. Der Skipass und der Skikurs für alle durch die Lehrkräfte war im Preis enthalten und bedeutete täglich etwa fünf Stunden Sport auf Skiern und Rodelschlitten, der direkt am Haus begann und endete.
„Wir hatten ein Traumwetter – fast immer blauen Himmel mit Sonnenschein“, berichtet Stephanie Akamp, wie auch über sehr motivierte und begeisterte Schülerinnen und Schüler, die ganz bei der Sache waren und blieben, auch nach kleineren skitypischen Zwischenfällen und Wehwehchen.
„Sehr facettenreich und ungewöhnlich war diese Skiwoche“, so berichtet Akamp, „mit zahlreichen auch emotionalen Erlebnissen, Aktivitäten und herausfordernden Momenten. Insgesamt ist alles gut gelaufen und fast alle Schülerinnen und Schüler konnten am Ende der Woche zumindest blaue Pisten sicher befahren und haben große Freude beim Wintersport erlebt!“
(Ak/Hö)