Riesensprünge im Känguru-Wettbewerb

Riesensprünge im Känguru-Wettbewerb

Für die fünften Klassen des Graf-Adolf-Gymnasiums ist die Teilnahme am „Mathematikwettbewerb Känguru e. V.“ verpflichtend. Für Schülerinnen und Schüler aller weiteren Jahrgänge ist es eine freiwillige und von vielen gesuchte Herausforderung, innerhalb eines weltweiten Leistungsvergleichs mehr über ihre Mathematikbegabung herauszufinden. Aus 18.800 Schulen traten in diesem Jahr 960.000 Teilnehmer an, darunter 65 Schülerinnen und Schüler vom GAG, die wieder sehr erfreuliche Resultate erlangten. Organisatorisch betreut von Mathematiklehrerin Inga Diener-Friesen, wurden wieder hohe Känguru-„Sprungweiten“ erreicht, für die jetzt die Ergebnisse vorliegen. Die Urkunden und Preise werden vom Mathematik-Institut der Humboldt-Universität zu Berlin verliehen, das den Wettbewerb konzipiert und altersgruppenbezogen anspruchsvolle Knobelaufgaben und ein attraktives Prämierungssystem bereithält. Der Wettbewerb dient der Erhöhung der Attraktion der Mathematik für Schülerinnen und Schüler und unterstreicht deren für Jugendliche wichtigen praktischen und knoblerischen Aspekte.
Für maximal 120 erreichbare Punkte gab es am GAG in diesem Jahr sieben Gewinner, denen Schulleiterin Evelyn Futterknecht am Dienstag (15. Mai) ihre Urkunden und Sachgewinne überreichte. Einen ersten Preis erhielt Jacob Timmerbrink (5c) mit beachtlichen 100 erreichten Punkten. Zweite Preise im Rahmen von ** – ** Punkten gingen an Mirlon Hannig (5b), Halil Cevik (5c) und Antonia Bührmann (9c). Dritte Preise erlangten Joshua Mehliß (5b), Louisa Dirksmeier (6d) und Till Berlemann (7a). Ein vierter Preis und damit ein T-Shirt für den weitesten Känguru-Sprung mit der größten Anzahl von aufeinanderfolgenden richtigen Antworten erhielt Melvin Jäger (6d).
Alle erhielten als Anerkennungspräsent einen dreidimensionalen Würfel, der Kombinations- und Vorstellungskraft ebenso trainiert wie Kreativität und Geduld. Dritte, zweite und erste Ränge erreichen in jeder Schule nur wenige, und daher hat dies immer einen besonderen Stellenwert. Für die Mathe-Asse sind Weitsprünge im Känguru-Wettbewerb einerseits aus mathematischem Ehrgeiz bedeutsam, andererseits aber auch, weil ihnen logischen Denken Spaß macht.
(Hö)