Delegation des Graf-Adolf-Gymnasiums nimmt erfolgreich am Regionalentscheid des Europäischen Jugendparlaments in München teil
Im Rahmen der Regionalen Auswahlsitzung des Europäischen Jugendparlaments in München im Februar dieses Jahres, davon ein Tag Teambuilding und ein Tag Resolutionen-Schreiben im Erzbischöflichen Maria-Ward-Gymnasium im Stadtteil Nymphenburg sowie zwei Tage Generalversammlung im Alten Rathaus zu München, gingen aus einer viertägigen Sitzung des EYP glückliche Europäer*innen hervor.
Parallel zur Münchener Sicherheitskonferenz tagten die GAG-Delegierten Daniel Gwiazda, Carlotta Mahnig, Charlotte Mindner, Emily Neyer, Finja Roters, Erwin Weber, Faye Weismann und Stine Willering begleitet von Ihrer Schulleiterin Evelyn Futterknecht am historischen Ort ganz in der Nähe des Austragungsortes der Internationalen Sicherheitskonferenz und befassten sich gemeinsam mit anderen deutschen und europäischen Jugendlichen mit wichtigen europapolitischen Themen.
Dabei wurde das Engagement der GAG-Delegation durch eine Einladung zu einer weiteren Parlamentssitzung in das französische Tours auf besondere Weise gewürdigt. Auch eine Einladung nach Slowenien folgte kurze Zeit später.
Schulleiterin Evelyn Futterknecht, die seit über zehn Jahren die Aktivitäten des Europäischen Jugendparlaments begleitet, ist sich sicher: „Hier wird das politische Bewusstsein geschult, EU-Politik erlebbar gemacht, die Argumentations- und Handlungskompetenz erweitert, Englisch als Verkehrssprache vertieft, und vor allem schließt man internationale Verbindungen und Freundschaften fürs Leben und entwickelt gemeinsam Zukunftsvisionen. Dies ist das beste Rezept zur internationalen Verständigung – gerade in Zeiten wachsender nationalistischer Tendenzen und weltgesellschaftlicher Polykrisen- und vor allem im Jahr der Wahlen zum Europäischen Parlament.“
Auch in diesem Schuljahr, dem ersten im neuen „GAG-Jahrhundert“, möchte sich eine GAG-Delegation junger Europäer*innen auf den parlamentarischen Weg europäischer Lösungssuche für gesellschaftliche und politische Probleme machen und damit Urteils-, Gestaltungs- und Kommunikationsfähigkeiten sowie interkulturelle Kompetenz erweitern und vertiefen.
(Fu)