Pausenkonzerte: Lennart Tecklenburg greift am GAG zur Gitarre
Lennart Tecklenburg, 21 Jahre, Student für das Grundschullehramt an der Uni Osnabrück, kommt aus Hagen am Teutoburger Wald, teilt seinen Nachnamen mit dem Namen unseres Schulorts und stattet dem GAG am Mittwoch, 17. Dezember 2025, einen Besuch ab. In den Pausen sorgt er für Musik zum Jahresende kurz vor den Weihnachtsferien. Wer möchte, darf ihn gerne mit einer Spende für das Kinderhospiz Löwenherz unterstützen.
Hier ein kleines Interview:
Welche Art von Musik machst du am liebsten?
Ich mache englische Popmusik und das ganz alleine – nur mit meiner Gitarre, Loopstation und Mikrofon. Ich schreibe eigene Songs über Dinge aus und von meinem Leben, die mir am Herzen liegen und die ich mit meiner Musik besser verarbeiten aber auch in Erinnerung behalten kann!
Seit wann machst du Musik und wie hat alles angefangen?
Ich hatte seitdem ich sechs Jahre alt war Gitarrenunterricht, aber irgendwann keine Lust mehr auf immer dieselben klassischen Gitarrenlieder, die man eben so beim Musikschulunterricht oft lernt.
2024 habe ich Abitur gemacht und in unserer Schulband gespielt. Seitdem war für mich klar: Ich will weiterhin und am liebsten alleine auf die Bühne stehen und meine eigenen Geschichten mit meiner Musik teilen und andere Menschen berühren aber auch verbinden.
Was war bisher dein schönster Moment bei einem Konzert?
Da gibt es ganz viele! Besonders sind immer Momente, in denen ich einzelne Personen im Publikum erkennen kann und sehe, wie sie sich mit meiner Musik verbunden fühlen oder mitsingen.
Was inspiriert dich beim Schreiben oder Auswählen deiner Songs?
Die Songs, die ich schreibe, handeln von meinem eigenen Leben und von Erfahrungen, die ich in meinem Leben beziehungsweise in den letzten Jahren gemacht habe und machen musste. Meine Songs sind also sehr persönlich und dementsprechend bedeutet es mir umso mehr, wenn sich Menschen mit meiner Musik verbunden fühlen.
Wie bereitest du dich auf ein Pausenkonzert vor?
Ich freue mich in erster Linie natürlich sehr, bei euch an der Schule zu spielen. Ich hoffe, ihr seid alle dabei, denn ihr werdet bestimmt den ein oder anderen Song kennen!
Hast du ein Lieblingslied, das du besonders gern spielst – und warum?
Ja! You Need Me I Don’t Need You. Das ist bei jedem meiner Konzerte der letzte Song. Er macht nicht nur sehr viel Spaß zu spielen, sondern ist auch voll mit Energie und immer ein besonderer Abschluss.
Wie kam es dazu, dass du Pausenkonzerte an unserer Schule gibst?
Die Idee kam von Herrn Igelbrink. Er hatte mich gefragt, ob ich nicht Lust hätte, an eurer Schule Musik zu machen und ein kleines Konzert zu spielen – da bin ich dabei und freue mich auf euch!
Was bedeutet dir das Kinderhospiz Löwenherz und warum unterstützt du es?
Ich arbeite in der Grundschule bei mir im Ort und bekomme so viel von den Kindern, dass ich ein bisschen zurückgeben möchte. Deshalb spende ich das gesamte Geld, das ich mit meiner Musik verdiene, a das Kinderhospiz Löwenherz, um den kranken Kindern und Familien ein paar schöne Momente ermöglichen zu können.
Fotos: Lennart Tecklenburg
Text: Ig
