MINT-Science Fair: Lotuseffekt macht das Rennen

MINT-Science Fair: Lotuseffekt macht das Rennen

Am Donnerstag dieser Woche (17. 12. 2015) fand am GAG zum zweiten Mal der schulinterne Wettbewerb innerhalb der MINT-Fächergruppe (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) statt, in dem naturwissenschaftliche Projekte aus den Jahrgangsstufen 7 bis 9 gegeneinander antraten.

Physik- und Mathelehrer Stefan Mentzendorff und Dr. Kristina Musli organisieren am GAG den MINT-Bereich und hat das aus den USA stammende Format als eine Kombination individueller Forschungsprojekte und Wettbewerb nach einem Probelauf im letzten Jahr nun als festes Format ausgebaut, bei dem Lehrer- und Schülerjuroren die Ergebnisse begutachten.

Alle Teilnehmer hatten 3 Monate Zeit, eine selbst gewählte naturwissenschaftliche Fragestellung zu erforschen, zu experimentieren und zu dokumentieren. In Partnerarbeit wurde komplett eigenständig in der Freizeit zu selbst gewählten naturwissenschaftlichen Phänomenen geforscht, wobei auch festgelegten Fragestellungen nachgegangen werden musste.

Für den „Science-Fair-Tag“ mussten die Gruppen eine vorstrukturierte Plakatwand gestalten und anhand dieser ihren Forschungsverlauf präsentieren. Diese Präsentation durfte fünf Minuten nicht überschreiten und musste dreimal vor drei unterschiedlichen Jurys (Oberstufen-Schüler/innen aus dem Chemie-LK und Lehrer/innen aus MINT- und Nicht-MINT-Fächern) vorgestellt werden. Bewertet wurden wissenschaftlich-inhaltliche Aspekte und die Präsentationsform.
Den ersten Platz belegten Klara Beerboom und Miriam Schmitz aus der 9a zum Thema „Lotuseffekt“. Der zweite Platz ging an Johanna Fels und Piet Görtemöller aus der 9c mit ihrem Projekt zu Verwesungsprozessen bei Fleisch mit und ohne Konservierung. Den dritten Platz belegten Johanna Engel und Johanna Lang aus der 8c mit ihrer sicher vielen Schülern häufig durch den Kopf gehenden Fragestellung „Welche Tintenarten gibt es und warum lassen sich einige killern?“ Dieie Entwicklung von Bakterien erforschten Devin Eude und Nico Stork – wenn auch ohne Platzierung – mit interessanten Fragestellungen und Ergebnissen.

Die Veranstaltung zeigte den Blick der jungen MINT-Forscherinnen auf Klärung naturwissenschaftliche Alltagsphänomene. Mit tollen Ergebnissen!

(Hö)