Zum 41. Mal „Bonjour Chalonnes“

Zum 41. Mal „Bonjour Chalonnes“

Zum 41. Mal startete Ende September wieder eine Gruppe von 28 Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 8, die Französisch lernen, für einen zweiwöchigen Schüleraustausch nach Chalonnes-sur-Loire. Begeistert vom Flair der Tecklenburger Partnerstadt, der netten Aufnahme durch die Gastfamilien und vom Besuchsprogramm kehrten sie nun zu Beginn der Herbstferien zurück.

Begleiterinnen auf deutscher Seite waren in diesem Jahr Französischlehrerin Anja Weitkamp und Kunstpädagogin Lisa Volkamer, und das Management  im Collège Saint-Exupéry in Chalonnes hatte wieder Georges Martignier. Gemeinsam mit seiner Englischkollegin Nelly  Furst und der Schulkrankenschwester Bernadette Dilé-Abelard hatte er ein interessantes und sehr dichtes Exkursionsprogramm für die deutsch-französische Besuchergruppe organisiert.  

So wurde die berühmte Stadt Nantes an der Atlantikküste besucht. Nach  Abstechern zu Kathedrale, Schloss und Innenstadt gab es ein großes gemeinsames Picknick am Strand von Pornic.  Auch wurden die Stadt Angers und das dortige Schloss mit einem berühmten Wandteppich besichtigt, der die Apokalypse darstellt.  Wer an die Loire fährt, der möchte natürlich auch eines der berühmteren Loire-Schlösser sehen:  Auf einer Fahrt zum Château de Brézé wurde Saumur besichtigt und die berühmteste französische Hofreitschule, der Cadre Noir.

Ein Empfang im Rathaus von Chalonnes durfte natürlich beim Schüleraustausch zwischen dem GAG und  dem Collège nicht fehlen, schließlich sind beide Städte, inspiriert durch die Schulpartnerschaft, auch bereits seit 40 Jahren Partnerstädte.

Natürlich standen auch Schulbesuche auf dem Programm: An drei Vormittagen wurden die 28 Gäste mit französischem Unterricht und Schulleben vertraut gemacht. Private  Ausflüge und Partys am Wochenende rundeten das offizielle Programm noch ab. „Besonders das nehmen die Schülerinnen und Schüler als prägende Erinnerung mit nach Hause: Eine Zeit, in der sie vorwiegend Französisch sprechen mussten  und durch die herzliche Aufnahme in den Familien in den Lebensalltag unserer französischen Nachbarn  eintauchen durften.“, so Anja Weitkamp, die zufrieden bilanziert: „Die Kinder waren alle begeistert und haben gemerkt, dass es sich lohnt, eine Fremdsprache zu lernen und dadurch neue Freunde zu gewinnen“.

(Hö)